Mein Weg dahin

Chemikerin und Naturvermittlerin - 
das bin ich, das sind meine großen Leidenschaften.

Seit ich ein kleines Mädchen war, war deutlich, dass ich einen besonderen Bezug zur Natur, den Planzen, Tieren und all den anderen Wesen habe, die sie bevölkern.

Gleichzeitig war aber auch nicht zu übersehen, wie neugierig und experimentierfreudig ich war. Im Kindergartenalter habe ich mir eigene Marmeladenkreationen ausgedacht und ausprobiert, welche Kräuter am besten bei Insekten- und Brennnesselstichen helfen. Recht bald war klar, dass es für mich nur einen Weg gab:
Den Weg in die Tiefe der Dinge.

Ich habe Augen im Kopf und ein Herz in der Brust. Den emotional-seelisch-philosophischen Teil konnte ich selbst erfahren und mit Hilfe von Literatur vertiefen. Kräuterkunde (eines meiner Haupt-Interessen ) ergab sich auch praktisch von selbst. Eine "richtige" Ausbildung brauchte ich für den Rest. Also entschied ich mich für die Chemie.

5 Jahre an der HTL und insgesamt 10 Jahre in der Forschung, Entwicklung, Produktion und Qualitätskontrolle gaben mir die Erfahrung und die Hintergrundinformationen, die ich wollte, die ich brauchte.

Durch meine Kinder verbrachte ich dann sehr viel Zeit zu Hause. Ich hatte Gelegenheit, nachzudenken und meine bisherigen Entwicklungen zu sortieren. Mir wurde klar, dass ich die echte Natur vernachlässigt hatte. Also wurde ich noch während der Karenz im 2. Bildungsweg Naturvermittlerin und war einige Zeit lang auch aktiv bei der Berg- und Naturwacht.

Als Bergwächterin räumte ich den Leuten quasi hinterher. Das machte ich einerseits gerne, andererseits ist es einfach nur frustrierend, weil wir niemals fertig werden konnten.

Als Vermittlerin ist es meine Aufgabe, den Kontakt herzustellen. Zwischen Mensch und Natur ist das gar nicht so leicht, wie man denkt. Manche haben den Kontakt schon, Andere denken, sie bräuchten ihn gar nicht. Wieder Andere schießen weit über das Ziel hinaus... Es gibt viele Wege und Ansätze, wie man die Menschen dazu bringen kann, eine GESUNDE Beziehung zur Natur aufzubauen. Meiner beginnt bei den Einzelpersonen.

Alles ehrenamtliche Tätigkeiten, die mich zwar erfüllen, die aber meine Betriebskosten nicht bezahlen. Also habe ich mir überlegt, wie ich das alles am besten vereinen könnte? Lange habe ich nachgedacht, bis ich, eher zufällig, bei der Kosmetik gelandet bin.


Naturkosmetik ist ein wunderbarer Weg für mich, meine Interessen mit meinen Herzenszielen zu vereinen. Indem ich die Menschen da abhole, wo sie stehen, nämlich:
IN IHREM EIGENEN KÖRPER,
erreiche ich sie aus mehreren Richtungen gleichzeitig.
Erstens: Nur, wer sich gut um sich selbst kümmert, kann sich gut um andere (auch die Umwelt) kümmern. Jemand, der seinen eigenen Körper/ seine eigene Seele vernachlässigt hat vielleicht ein Helfersyndrom, aber niemals ehrliche Ambitionen.
Zweitens: Wer sich darüber Gedanken macht, was er seinem Körper zuführt, der setzt sich damit auseinander, was es alles gibt. Dieser Weg führt unweigerlich zur Natur, wenn dieser Mensch überleben will.

Fazit:
Die neugierige Wissenschaftlerin in mir gibt mir die praktische Kompetenz. Kräuter verarbeiten, Salben rühren, Seifen sieden - alles unter den nötigen Sicherheits- und Hygienevorkehrungen und mit einem geordnteten Qualtätsmanagement - liegen mir inzwischen im Blut.

Die kreative und emotionale Naturliebhaberin macht daraus ein Produkt, das nicht nur wirkt, sondern auch anspricht und den Menschen eine Möglichkeit bietet, einen ersten Schritt zu tun. Einen ersten Schritt mitten hinein ins eigene Zentrum.






Alles Liebe
Katharina
 


Katharina Vasicek; Fabrikstraße 17/1, 8510 Stainz; Tel. 0650 / 56 32 970; email: poesiedelavie@web.de

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